Eingangsspannungsbereich
Im Bahnbereich wird traditionell eine große Anzahl unterschiedlicher Versorgungsspannungen eingesetzt. Die gebräuchlichsten Nennspannungen sind 24VDC, 48VDC, 72VDC, 96VDC und 110VDC.
Die neueste Ausgabe von EN50155 definiert sieben verschiedene standardisierte Gleichspannungen, wobei 110VDC die am häufigsten in Zügen verwendete ist. Bei Stadtbahnen, Straßenbahnen und Oberleitungsbussen kommen meist 24V- bis 48V-Schienen zum Einsatz.
Um die Anforderungen an die Nenneingangsspannungen zu erfüllen, entscheiden sich die Entwickler von Bahnanwendungen für 4:1-Wandler wie die Serien RP20-FR und RP40-FR von RECOM. Diese decken den gesamten Nenneingangsspannungsbereich mit nur 3 verschiedenen Wandlermodellen ab.
Nominal Input Voltage |
EN50155 |
RECOM RPxx-FR Serie |
Input Range |
Min. Input (0,1s) |
Max. Input (1s) |
Input Range |
Min. Input |
Max. Input (1s) |
24V |
16.8-30V |
14.4V |
33.6V |
9-36V |
9V |
50V |
48V |
33.6-60V |
28.8V |
67.2V |
18-75V |
18V |
100V |
72V |
50.4-90V |
43.2V |
100.8V |
43-160V |
43V |
170V |
96V |
67.2-120V |
57.6V |
134.4V |
43-160V |
43V |
170V |
110V |
77-137.5V |
66V |
154V |
43-160V |
43V |
170V |
Abb.: EN50155-zertifizierte DC/DC-Wandler müssen starke Eingangsspannungsschwankungen tolerieren. Die RPxx-FR Serie von RECOM deckt den gesamten Bereich von 24 bis 110 V mit drei Wandlertypen ab. Der RPA100H und der RPA200H decken den gesamten Spannungsbereich sogar mit nur einem Modul ab.
EN50155 legt fest, dass die Nenneingangsspannung zwischen dem 0,7- und 1,25-fachen der Nennspannung schwanken darf, und erlaubt kurzfristige Abweichungen zwischen dem 0,6- und 1,4-fachen dieses Wertes. Das bedeutet, dass ein 48V DC/DC-Wandler einen Spannungsbereich von 28,8V bis 67,2V abdecken muss.
Bis vor kurzem herrschte Einigkeit darüber, dass 4:1-Konverter in Bezug auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit an ihre Grenzen stoßen. Das ändert sich nun mit den neuesten 100W und 200W DC/DC-Wandlern von RECOM. Der RPA100H und der RPA200H verfügen über einen breiten 10:1-Eingang, um alle gängigen Spannungswerte in einem Modul abzudecken.