Zu den Trends, die die Elektrifizierung dieser Fahrzeugtypen vorantreiben, gehören:
- Zunehmend strengere weltweite Emissionsvorschriften
- Das Streben nach mehr Energieeffizienz
- Abwärts gerichteter Kostendruck
- Rauschunterdrückung
- Der Aufwärtstrend autonomer Maschinen wie AGVs und Roboter
Wie in Abbildung 1 dargestellt, verwenden
Off-Highway-EVs in der Regel Hochspannungsbatterien für die Hauptantriebsleistung. Ein
AC/DC-Wandler an Bord oder außerhalb des Fahrzeugs liefert die
Ladeenergie für diese Batterien, die den
Wechselrichter des Fahrmotors und andere Hochspannungs-Subsysteme mit einer Gleichspannung versorgen, die bis zu 800V, aber auch 96V oder weniger betragen kann.
Jeder Gerätetyp kann je nach Größe unterschiedliche Spannungen verwenden. Einige Beispiele sind:
- Gabelstapler für den Palettentransport im Nahbereich (typ. 24V)
- AGVs (24V–96V)
- Mittelgroße Gabelstapler (36V-48V)
- Gegengewichtsstapler (48V-96V)
- Gepäckwagen für Flughäfen, Personenbeförderungswagen (48V-96V oder 450V-800V)
- Baufahrzeuge und Transportfahrzeuge (450V-800V)
Neben der Hochspannungsversorgung muss das Stromversorgungssystem auch zahlreiche
Niederspannungsmodule aufnehmen. Dazu gehören je nach Fahrzeug Instrumententafeln, Ventile, Motoren und Aktuatoren mit geringer Leistung, Steckdosen für Zubehör, Türschlösser, Scheibenwischer, Hupen und Innenbeleuchtung. Off-Highway-EVs verfügen in der Regel auch über eine Sekundärbatterie, die Niederspannungsgeräte mit 12V-24V versorgt. Ein DC/DC-Wandler ist erforderlich, um die Hochspannung auf ein niedrigeres Niveau umzuwandeln, um die bordeigenen 12V- oder 24V-Batterien zu laden.