Wie beeinflussen Stromversorgungslösungen die Systemzuverlässigkeit?
Stromversorgungslösungen wirken sich in vielerlei Hinsicht auf die Systemzuverlässigkeit aus, einige offensichtlicher als andere. Zunächst einmal muss ein System in der Regel gestartet werden, um als funktionsfähig zu gelten – und ohne Strom funktioniert kein elektronisches oder elektrisches System. Die Fähigkeit, ordnungsgemäß eingeschaltet zu werden, ist ein grundlegender Maßstab für Zuverlässigkeit. Darüber hinaus hängt die Leistung eines Systems eng mit der Qualität der Stromversorgung zusammen. Die Stromqualität ist unter anderem davon abhängig, wie stabil die Spannung bei Schwankungen der Eingangs- oder Ausgangslasten geregelt wird, welche Transienten oder Lastsprünge toleriert werden, ohne Instabilität oder Grenzwertüberschreitungen zu verursachen, wie kontrolliert die Ausgangsspannung ansteigt, sowie davon, welche Sicherheitsnormen erfüllt werden müssen, um gesetzlich erforderliche Produktzertifizierungen zu erhalten.
Wie bereits angedeutet, betrifft die Spannungsregelung sowohl den Eingang als auch den Ausgang. Auch wenn die Ausgangsregelung zufriedenstellend funktioniert, kann zurückreflektiertes Rauschen am Eingang andere Geräte beeinflussen, die dieselbe Leitung oder denselben Bus verwenden. Wenn sich diese Interferenzen systemweit summieren, können sie die Stabilität und Zuverlässigkeit des gesamten Versorgungsnetzes beeinträchtigen. Anforderungen an den Leistungsfaktor (PFC) in AC/DC-Stromversorgungen oder maximal zulässige THD-Werte (Total Harmonic Distortion) sollen diese Effekte eindämmen.
Elektromechanische Komponenten – wie Steckverbinder, Kabelbäume, Drähte und Lötstellen – verbinden physisch Stromversorgungen mit Lasten und sind häufige Ausfallquellen. Auch bewegliche Teile wie Schalter und Lüfter gehören dazu. Filterkomponenten wie Kondensatoren, Transformatoren und Induktivitäten stellen ebenfalls kritische Elemente im Stromversorgungs-BOM dar. Die Zuverlässigkeit von Kondensatoren hängt oft vom verwendeten Elektrolyt ab, der über Zeit verdampfen oder ausgasen kann – insbesondere unter Einfluss von Temperatur und Restwelligkeit. Magnetische Bauteile mit komplexen, teils manuellen Fertigungsprozessen sind ebenfalls anfällig für Ausfallrisiken, z.B. durch Kernsättigung und thermische Belastung.
Wie bereits angedeutet, betrifft die Spannungsregelung sowohl den Eingang als auch den Ausgang. Auch wenn die Ausgangsregelung zufriedenstellend funktioniert, kann zurückreflektiertes Rauschen am Eingang andere Geräte beeinflussen, die dieselbe Leitung oder denselben Bus verwenden. Wenn sich diese Interferenzen systemweit summieren, können sie die Stabilität und Zuverlässigkeit des gesamten Versorgungsnetzes beeinträchtigen. Anforderungen an den Leistungsfaktor (PFC) in AC/DC-Stromversorgungen oder maximal zulässige THD-Werte (Total Harmonic Distortion) sollen diese Effekte eindämmen.
Elektromechanische Komponenten – wie Steckverbinder, Kabelbäume, Drähte und Lötstellen – verbinden physisch Stromversorgungen mit Lasten und sind häufige Ausfallquellen. Auch bewegliche Teile wie Schalter und Lüfter gehören dazu. Filterkomponenten wie Kondensatoren, Transformatoren und Induktivitäten stellen ebenfalls kritische Elemente im Stromversorgungs-BOM dar. Die Zuverlässigkeit von Kondensatoren hängt oft vom verwendeten Elektrolyt ab, der über Zeit verdampfen oder ausgasen kann – insbesondere unter Einfluss von Temperatur und Restwelligkeit. Magnetische Bauteile mit komplexen, teils manuellen Fertigungsprozessen sind ebenfalls anfällig für Ausfallrisiken, z.B. durch Kernsättigung und thermische Belastung.