Wie wirken sich Energielösungen auf die Systemzuverlässigkeit aus?
Stromversorgungslösungen wirken sich in vielerlei Hinsicht auf die Systemzuverlässigkeit aus, einige offensichtlicher als andere. Zunächst einmal muss ein System in der Regel gestartet werden, um als funktionsfähig zu gelten. Da keine elektronischen oder elektrischen Systeme ohne Strom funktionieren, ist die Fähigkeit, eingeschaltet zu werden, der wichtigste Maßstab für die Zuverlässigkeit und sicherlich das, woran viele in diesem Zusammenhang zuerst denken. Die Leistung eines Systems hängt nicht nur davon ab, ob es eingeschaltet werden kann, sondern auch von der Qualität der Stromversorgung. Mit anderen Worten, es müssen viele Merkmale und Spezifikationen für jede Spannungsschiene des Systems erfüllt sein, damit sie als qualitativ hochwertig angesehen werden kann, um die Anforderungen der Last so zu erfüllen, dass gewährleistet ist, dass die Qualität der Stromversorgung die Leistung der Last nicht beeinträchtigt. Die Stromqualität kann damit in Verbindung gebracht werden, wie gut die Spannung reguliert wird (bei Schwankungen der Eingangsspannung oder der Ausgangslast), welche Art von Transienten oder Lastsprüngen verkraftet werden können, ohne dass die Stromversorgung instabil wird oder die zulässigen Grenzen überschreitet, wie schnell oder gleichmäßig die Ausgangsspannung ansteigt und welche Sicherheitsvorschriften/Normen erfüllt werden müssen, um die für den legalen Versand des Produkts erforderlichen Berichte/Zertifizierungen zu erhalten.
Wie bereits angedeutet kann die Regulierung der Stromversorgung sowohl für den Eingang als auch für den Ausgang gelten. Selbst wenn die Arbeit auf der Ausgangsseite zufriedenstellend ausgeführt wird, kann das am Eingang reflektierte Rauschen andere Geräte beeinflussen, die dieselbe Leitung oder denselben Bus nutzen. Wenn diese gegenseitige Beeinflussung auf viele Geräte und Systeme verteilt ist, können die Auswirkungen sogar die Zuverlässigkeit oder Stabilität des Versorgungsunternehmens beeinträchtigen. Die Anforderungen an die Leistungsfaktorkorrektur (PFC) in AC/DC-Stromversorgungen oder an die maximalen THD-Werte (Total Harmonic Distortion) zielen auf dieses Phänomen ab, obwohl sie nichts mit der Leistung des Endsystems zu tun haben.
Da in einem elektrischen System nichts ohne Strom funktioniert, verbinden viele elektromechanische Komponenten die Stromversorgungen physisch mit ihren Lasten, die zu häufigen Fehlerquellen und damit zu Engpässen bei der Optimierung der Systemzuverlässigkeit werden. Steckverbinder, Kabelbäume, Drähte und Lötstellen sind oft die ersten Schuldigen, die bei einer Fehleranalyse von Stromversorgungslösungen untersucht werden sollten. Dinge, die sich physisch bewegen, wie Schalter und Lüfter, fallen ebenfalls in diese Kategorie.
Filterkomponenten sind die nächsten großen Posten auf der Liste der Bedenken in der Stromstückliste, nämlich die Energiespeicher wie Kondensatoren, Transformatoren und Induktivitäten. Die Zuverlässigkeit eines Kondensators hängt in der Regel vom Elektrolytmaterial ab, bei dem es sich häufig um eine Flüssigkeit handelt, die im Laufe der Zeit in Abhängigkeit von der Temperatur und der elektrischen Belastung (d.h. der Restwelligkeit) verdampfen oder sogar ausgasen kann. Magnetische Komponenten können komplexe und/oder von Hand zusammengesetzte Strukturen sein, die zusätzlich zu den Schwachstellen im Zusammenhang mit Temperatur und elektrischer Belastung (z.B. Kernsättigung) auch Schwachstellen in der Zuverlässigkeit aufweisen.
Die Überprüfung all dieser Punkte, die die Mehrzahl der Schwerpunktbereiche an der Schnittstelle von Stromversorgungen und Systemen umfassen, ist auch ein guter Anfang, um die damit verbundenen Risiken zu mindern. Abgesehen von der Auflistung dieser Punkte gibt diese Übung auch einige gute Hinweise darauf, worauf man sich bei der Entwicklung und Qualifizierung im ständigen Streben nach einer verbesserten Systemzuverlässigkeit konzentrieren sollte. Die Systemzuverlässigkeit kann auf viele verschiedene Arten charakterisiert werden, die in der Regel auf einem statistischen Algorithmus zur Vorhersage der Lebensdauer bzw. des Ausfalls basieren, der sich aus der Betrachtung der Ausfallstatistiken für die oben zusammengefassten Zuverlässigkeitsengpässe ergibt (siehe „mittlere Zeit zwischen Ausfällen“ oder MTBF/“mittlere Zeit bis zum Ausfall“ oder MTTF) [1].
Wie bereits angedeutet kann die Regulierung der Stromversorgung sowohl für den Eingang als auch für den Ausgang gelten. Selbst wenn die Arbeit auf der Ausgangsseite zufriedenstellend ausgeführt wird, kann das am Eingang reflektierte Rauschen andere Geräte beeinflussen, die dieselbe Leitung oder denselben Bus nutzen. Wenn diese gegenseitige Beeinflussung auf viele Geräte und Systeme verteilt ist, können die Auswirkungen sogar die Zuverlässigkeit oder Stabilität des Versorgungsunternehmens beeinträchtigen. Die Anforderungen an die Leistungsfaktorkorrektur (PFC) in AC/DC-Stromversorgungen oder an die maximalen THD-Werte (Total Harmonic Distortion) zielen auf dieses Phänomen ab, obwohl sie nichts mit der Leistung des Endsystems zu tun haben.
Da in einem elektrischen System nichts ohne Strom funktioniert, verbinden viele elektromechanische Komponenten die Stromversorgungen physisch mit ihren Lasten, die zu häufigen Fehlerquellen und damit zu Engpässen bei der Optimierung der Systemzuverlässigkeit werden. Steckverbinder, Kabelbäume, Drähte und Lötstellen sind oft die ersten Schuldigen, die bei einer Fehleranalyse von Stromversorgungslösungen untersucht werden sollten. Dinge, die sich physisch bewegen, wie Schalter und Lüfter, fallen ebenfalls in diese Kategorie.
Filterkomponenten sind die nächsten großen Posten auf der Liste der Bedenken in der Stromstückliste, nämlich die Energiespeicher wie Kondensatoren, Transformatoren und Induktivitäten. Die Zuverlässigkeit eines Kondensators hängt in der Regel vom Elektrolytmaterial ab, bei dem es sich häufig um eine Flüssigkeit handelt, die im Laufe der Zeit in Abhängigkeit von der Temperatur und der elektrischen Belastung (d.h. der Restwelligkeit) verdampfen oder sogar ausgasen kann. Magnetische Komponenten können komplexe und/oder von Hand zusammengesetzte Strukturen sein, die zusätzlich zu den Schwachstellen im Zusammenhang mit Temperatur und elektrischer Belastung (z.B. Kernsättigung) auch Schwachstellen in der Zuverlässigkeit aufweisen.
Die Überprüfung all dieser Punkte, die die Mehrzahl der Schwerpunktbereiche an der Schnittstelle von Stromversorgungen und Systemen umfassen, ist auch ein guter Anfang, um die damit verbundenen Risiken zu mindern. Abgesehen von der Auflistung dieser Punkte gibt diese Übung auch einige gute Hinweise darauf, worauf man sich bei der Entwicklung und Qualifizierung im ständigen Streben nach einer verbesserten Systemzuverlässigkeit konzentrieren sollte. Die Systemzuverlässigkeit kann auf viele verschiedene Arten charakterisiert werden, die in der Regel auf einem statistischen Algorithmus zur Vorhersage der Lebensdauer bzw. des Ausfalls basieren, der sich aus der Betrachtung der Ausfallstatistiken für die oben zusammengefassten Zuverlässigkeitsengpässe ergibt (siehe „mittlere Zeit zwischen Ausfällen“ oder MTBF/“mittlere Zeit bis zum Ausfall“ oder MTTF) [1].