Was wäre wenn?
In den Industrieländern wird ein immer höherer Grad an industrieller Automatisierung angestrebt, der eine höhere Produktionsleistung bei niedrigeren Kosten und größerer Flexibilität ermöglicht. Auch Rechenzentren, Distributionslager und Infrastruktureinrichtungen haben das Ziel, mit wenig manuellen Eingriffen „ohne Licht“ zu arbeiten, um die Arbeitskosten zu senken. „Industrie 4.0“ oder IIoT, das industrielle Internet der Dinge, ist ein integraler Bestandteil davon, wobei die Intelligenz an die „Ränder“ von Prozessen verlagert wird, so dass die Überwachung und Steuerung nahe an dem Ort erfolgt, wo sie für schnelle Reaktionszeiten benötigt wird, mit einem übergreifenden Kommunikationsnetz zwischen den Überwachungs- und Sensorelementen und einer zentralen Steuerung. Dies könnte über die „Cloud“ erfolgen, über die Daten gesammelt, analysiert und als Input für Steuerungsalgorithmen verwendet werden, um die Prozesse in einer so genannten intelligenten Fabrik zu optimieren.
Die Vorteile intelligenter Fabriken sind weitreichend: Sie ermöglichen kostengünstige Produkte und Dienstleistungen bei gleichzeitiger Minimierung des Energieverbrauchs. Aber was ist, wenn etwas schief geht? Wir sprechen hier nicht vom „Aufstieg der Maschinen“, sondern von einem einfachen mechanischen Bruch oder einem Verbindungsfehler in einem Prozessor aufgrund eines direkten Einschlags eines kosmischen Strahls oder einer der unzähligen anderen „zufälligen“ Fehlerarten. Ein hoher Prozentsatz der weltweiten elektrischen Infrastruktur ist älter als 25 Jahre, so dass steigende Ausfallraten ein Problem darstellen. Aus diesem Grund sehen die Systementwickler Redundanz für kritische Systemelemente vor, um je nach Anwendung Einzel- oder sogar Doppelausfälle abdecken zu können, und bemessen die verwendeten Komponenten mit großen Spielräumen für einen zuverlässigeren Betrieb. „Verschleiß“ ist jedoch eine Tatsache bei mechanischen Komponenten und sogar in der Elektronik, wo Kondensatoren austrocknen, Überspannungsbegrenzer beeinträchtigt werden und Halbleiter im Laufe der Zeit Kristallgitterdefekte ansammeln.
Die Vorteile intelligenter Fabriken sind weitreichend: Sie ermöglichen kostengünstige Produkte und Dienstleistungen bei gleichzeitiger Minimierung des Energieverbrauchs. Aber was ist, wenn etwas schief geht? Wir sprechen hier nicht vom „Aufstieg der Maschinen“, sondern von einem einfachen mechanischen Bruch oder einem Verbindungsfehler in einem Prozessor aufgrund eines direkten Einschlags eines kosmischen Strahls oder einer der unzähligen anderen „zufälligen“ Fehlerarten. Ein hoher Prozentsatz der weltweiten elektrischen Infrastruktur ist älter als 25 Jahre, so dass steigende Ausfallraten ein Problem darstellen. Aus diesem Grund sehen die Systementwickler Redundanz für kritische Systemelemente vor, um je nach Anwendung Einzel- oder sogar Doppelausfälle abdecken zu können, und bemessen die verwendeten Komponenten mit großen Spielräumen für einen zuverlässigeren Betrieb. „Verschleiß“ ist jedoch eine Tatsache bei mechanischen Komponenten und sogar in der Elektronik, wo Kondensatoren austrocknen, Überspannungsbegrenzer beeinträchtigt werden und Halbleiter im Laufe der Zeit Kristallgitterdefekte ansammeln.