1. Erkundung der Landschaft
In einem früheren Whitepaper zum Thema „Bauen oder kaufen?“ [1] haben wir einen frischen, ganzheitlichen Blick auf die Perspektiven für diese schwierige, aber häufige Frage geworfen, die sich System- und Board-Entwickler immer wieder stellen müssen. Wir haben viele Faktoren (technische, logistische, geschäftliche und andere) identifiziert, die berücksichtigt werden müssen, damit ein Designer seinen eigenen Prozess zur Bewertung dieser vielen Faktoren in Gang setzen und einen Plan schmieden kann, der seiner Situation am besten gerecht wird. Wir haben auch die Vor- und Nachteile vorgestellt, die es zu berücksichtigen und zu vergleichen gilt, wenn man versucht, eine Vielzahl der Faktoren, die beim Anwendungsdesign eine Rolle spielen, zu rationalisieren.
In diesem Whitepaper werden wir uns mit bestimmten Faktoren innerhalb des Evaluierungsprozesses und ihren Erfolgsquoten vor der Entwicklung eingehender befassen. Dabei geht es vor allem um die Bewertung der Ressourcen externer Anbieter von Stromversorgungen, die Ermittlung der Flexibilität Ihres Unternehmens/Teams für Ihren Ansatz und um Ratschläge, wie Sie diesen Ansatz mit der Zustimmung Ihres Teams realisieren können.
Ein Faktor, den man in Betracht ziehen sollte, ist das modulare Portfolio eines Anbieters von Stromversorgungen. Gehen Sie auf die Website eines Anbieters von Stromversorgungen und sehen Sie sich die Produkte an, die Ihrer Meinung nach gut zu dem passen, wonach Sie suchen. Denken Sie daran, dass das Hauptziel dieser Tätigkeit nicht darin besteht, die Finger zu kreuzen und zu hoffen, dass man das perfekte, kommerziell erhältliche Teil findet, das alle Designanforderungen erfüllt. Natürlich kann auch das ein großartiger Zufall sein, aber was man in den meisten Fällen wirklich bewerten sollte, sind die Fähigkeiten des Anbieters.
Dies kann man anhand von Produktlisten, Gesprächen über die abgedeckten Produktbereiche und Industriemärkte und vielleicht sogar anhand von Fallstudien oder historischen Hintergrundinformationen über echte, nachgewiesene Lösungen für echte Probleme machen.
Die Anbieter stellen diese Art von Inhalten in verschiedenen Formaten zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem Datenblätter, Zertifizierungen, Anwendungshinweise, Whitepaper, Webinare, Produkt-/Marketing-Übersichtsdokumente, Design Guides, Evaluierungsmodule usw.
Geht man Ebene tiefer, sollte man zusätzlich zu den Investitionsausgaben (CAPEX) auch die personellen Ressourcen berücksichtigen. Wie viel Erfahrung hat das Team? Wie lange arbeitet es schon als Team zusammen? Wie lange arbeitet es schon speziell in dem Anwendungsbereich Ihrer Lösung?
Viele dieser Fragen mögen trivial erscheinen, aber in der Praxis lernt man, dass diese Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen können, wenn es um die Frage „Bauen oder Kaufen?“ geht und dass sie die Auswahl eines Anbieters erleichtern, wenn man sich für einen externen Anbieter entscheidet.
Dies gilt zwar eher für Full-Custom- oder Semi-Custom-Entwicklungen, sollte aber auch bei COTS-Lösungen nicht außer Acht gelassen werden. Nur weil Sie ein vollständig entwickeltes, qualifiziertes Teil kaufen, bedeutet es nicht, dass:
Eine gut organisierte, informative Website, die einfach zu navigieren und intuitiv zu bedienen ist, kann ein erster, inoffizieller Indikator dafür sein, welche Art von Erfahrung man von einem Stromversorger erwarten kann.
Abb. 1: Screenshot der Website des Produktauswahltools eines Anbieters von Stromversorgungen, mit freundlicher Genehmigung von RECOM Power [2]
Produktdatenblätter müssen leicht zu finden sein, ohne dass man sich durch viele Schritte klicken muss, wie z.B. von Seite zu Seite und/ oder eine große Menge an Informationen eingeben muss. Idealerweise werden die Datenblätter von zahlreichen Designbeispielen, Anwendungshinweisen, des Einsatzes in Zielanwendungen und anderen praktischen Designtools (z.B. Rechner und Simulatoren) begleitet.
Muss man ein einziges Element auswählen, um einen Anbieter vor allen anderen zu bewerten (bevor man überhaupt mit ihm gesprochen hat), dann sind das die Datenblätter. Wenn Sie die Datenblätter genau unter die Lupe nehmen, können sie Ihnen Aufschluss darüber geben, welche Art von Anbieter Sie erwarten können, wenn Sie mit diesem Entwicklungspartner zusammenarbeiten.
Einige gängige Datenblattelemente und einige der impliziten Botschaften (direkt oder indirekt) sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
Da auch Informationen, die auf dem Datenblatt fehlen, viel aussagen können, sollte man nachfragen, warum etwas vorhanden ist oder nicht. Diese Fragen sind zwar manchmal etwas umständlich, aber sie können Ihnen helfen, schnell herauszufinden, wie gut das Produkt funktioniert, ob es irgendwelche Probleme gab (z.B. Lieferschwierigkeiten und Fehler im Feld), wie gut der Anbieter organisiert ist, wie transparent er kommuniziert und wie gut das Team untereinander zu kommunizieren scheint.
Wenn Sie diese Analyse bei mehreren Anbietern durchführen, um sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen, achten Sie auf die Daten, die Sie bei Ihrer Analyse erhalten. Gibt es auf dem Markt viele gleiche/ähnliche Lösungen für das, wonach Sie suchen? Dafür gibt es wahrscheinlich gute Gründe, und sie können Ihnen Hinweise auf ...
In diesem Whitepaper werden wir uns mit bestimmten Faktoren innerhalb des Evaluierungsprozesses und ihren Erfolgsquoten vor der Entwicklung eingehender befassen. Dabei geht es vor allem um die Bewertung der Ressourcen externer Anbieter von Stromversorgungen, die Ermittlung der Flexibilität Ihres Unternehmens/Teams für Ihren Ansatz und um Ratschläge, wie Sie diesen Ansatz mit der Zustimmung Ihres Teams realisieren können.
Ein Faktor, den man in Betracht ziehen sollte, ist das modulare Portfolio eines Anbieters von Stromversorgungen. Gehen Sie auf die Website eines Anbieters von Stromversorgungen und sehen Sie sich die Produkte an, die Ihrer Meinung nach gut zu dem passen, wonach Sie suchen. Denken Sie daran, dass das Hauptziel dieser Tätigkeit nicht darin besteht, die Finger zu kreuzen und zu hoffen, dass man das perfekte, kommerziell erhältliche Teil findet, das alle Designanforderungen erfüllt. Natürlich kann auch das ein großartiger Zufall sein, aber was man in den meisten Fällen wirklich bewerten sollte, sind die Fähigkeiten des Anbieters.
Dies kann man anhand von Produktlisten, Gesprächen über die abgedeckten Produktbereiche und Industriemärkte und vielleicht sogar anhand von Fallstudien oder historischen Hintergrundinformationen über echte, nachgewiesene Lösungen für echte Probleme machen.
Die Anbieter stellen diese Art von Inhalten in verschiedenen Formaten zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem Datenblätter, Zertifizierungen, Anwendungshinweise, Whitepaper, Webinare, Produkt-/Marketing-Übersichtsdokumente, Design Guides, Evaluierungsmodule usw.
Geht man Ebene tiefer, sollte man zusätzlich zu den Investitionsausgaben (CAPEX) auch die personellen Ressourcen berücksichtigen. Wie viel Erfahrung hat das Team? Wie lange arbeitet es schon als Team zusammen? Wie lange arbeitet es schon speziell in dem Anwendungsbereich Ihrer Lösung?
Viele dieser Fragen mögen trivial erscheinen, aber in der Praxis lernt man, dass diese Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen können, wenn es um die Frage „Bauen oder Kaufen?“ geht und dass sie die Auswahl eines Anbieters erleichtern, wenn man sich für einen externen Anbieter entscheidet.
Dies gilt zwar eher für Full-Custom- oder Semi-Custom-Entwicklungen, sollte aber auch bei COTS-Lösungen nicht außer Acht gelassen werden. Nur weil Sie ein vollständig entwickeltes, qualifiziertes Teil kaufen, bedeutet es nicht, dass:
- es genau für Ihre Anwendung entwickelt/qualifiziert wurde;
- Sie die Unterstützung/Ressourcen erhalten, die Sie benötigen, um es ordnungsgemäß in Ihr System zu integrieren;
- Sie die Unterstützung/Ressourcen erhalten, die Sie benötigen, um ein Problem mit der Qualität/Zuverlässigkeit und/oder Fehlern im Feld angemessen zu lösen.
Eine gut organisierte, informative Website, die einfach zu navigieren und intuitiv zu bedienen ist, kann ein erster, inoffizieller Indikator dafür sein, welche Art von Erfahrung man von einem Stromversorger erwarten kann.
Abb. 1: Screenshot der Website des Produktauswahltools eines Anbieters von Stromversorgungen, mit freundlicher Genehmigung von RECOM Power [2]
Produktdatenblätter müssen leicht zu finden sein, ohne dass man sich durch viele Schritte klicken muss, wie z.B. von Seite zu Seite und/ oder eine große Menge an Informationen eingeben muss. Idealerweise werden die Datenblätter von zahlreichen Designbeispielen, Anwendungshinweisen, des Einsatzes in Zielanwendungen und anderen praktischen Designtools (z.B. Rechner und Simulatoren) begleitet.
Muss man ein einziges Element auswählen, um einen Anbieter vor allen anderen zu bewerten (bevor man überhaupt mit ihm gesprochen hat), dann sind das die Datenblätter. Wenn Sie die Datenblätter genau unter die Lupe nehmen, können sie Ihnen Aufschluss darüber geben, welche Art von Anbieter Sie erwarten können, wenn Sie mit diesem Entwicklungspartner zusammenarbeiten.
Einige gängige Datenblattelemente und einige der impliziten Botschaften (direkt oder indirekt) sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
Datenblattposition | Mögliche Interpretationen |
---|---|
NETZ-/LASTREGELUNG, RIPPEL & NOISE |
|
EFFIZIENZ |
|
BETRIEBS-/ UMSCHALTFREQUENZ |
|
SCHUTZSCHALTUNGEN |
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EINGANGS-/ AUSGANGSKAPAZITÄT (INKL. FILTERUNG) |
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SICHERHEIT/ISOLIERUNG (INKL. ZERTIFIZIERUNGEN) |
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DATEN ZUR QUALITÄT/ ZUVERLÄSSIGKEIT |
|
MECHANISCHE DATEN (ohne Berücksichtigung thermischer Aspekte) |
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THERMISCHE DATEN (ohne Berücksichtigung des Formfaktors) |
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Tabelle 1: Informationen und Interpretationen des Datenblatts für die Stromversorgung
Da auch Informationen, die auf dem Datenblatt fehlen, viel aussagen können, sollte man nachfragen, warum etwas vorhanden ist oder nicht. Diese Fragen sind zwar manchmal etwas umständlich, aber sie können Ihnen helfen, schnell herauszufinden, wie gut das Produkt funktioniert, ob es irgendwelche Probleme gab (z.B. Lieferschwierigkeiten und Fehler im Feld), wie gut der Anbieter organisiert ist, wie transparent er kommuniziert und wie gut das Team untereinander zu kommunizieren scheint.
Wenn Sie diese Analyse bei mehreren Anbietern durchführen, um sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen, achten Sie auf die Daten, die Sie bei Ihrer Analyse erhalten. Gibt es auf dem Markt viele gleiche/ähnliche Lösungen für das, wonach Sie suchen? Dafür gibt es wahrscheinlich gute Gründe, und sie können Ihnen Hinweise auf ...