In verschiedenen Bereichen der medizinischen und häuslichen Pflege wird zunehmend elektronische Ausrüstung eingesetzt. Produktdesigner sind dabei mit den elektrischen Sicherheitsnormen, die einzuhalten sind, vertraut: IEC 60601-1:2005 sowie die nationalen Varianten einschließlich EN 60601-1:2006 in Europa.
Die Anforderungen für die AC/DC-Stromversorgung eines Produkts enthalten zahlreiche Empfehlungen hinsichtlich der Anwendung neuester Sicherheitsstandards mit Bezug zu den Schutzmaßnahmen (MOPs) für Bediener und Patienten. Es mag klug erscheinen, einfach eine Stromversorgung mit dem höchsten Sicherheitsniveau zu spezifizieren. Das wären zwei Measures of Patient Protection (MOPPs) für die maximal angegebene Versorgungsspannung sowie geringere Ableitströme als jene, die für den engen Patientenkontakt vorgegeben sind – Typ CF (cardiac floating), bei dem eine elektrische Verbindung zu den inneren Organen zur Überwachung oder Stimulation vorgesehen ist. Bei batteriebetriebener Ausrüstung könnte man meinen, dass die Sicherheitsnormen nicht anwendbar sind. Es gibt jedoch Situationen, bei denen ein komplett zertifiziertes AC/DC-Netzteil alleine unzureichend ist, aber in anderen Fällen die Norm gleichsam „übererfüllt“. Zudem gibt es Beispiele, bei denen eine batteriebetriebene Ausrüstung eine interne Sicherheitsisolierung erfordert.
Bei der Ausrüstung mit AC-Netzstromversorgung müssen mindestens zwei Isolationsmaßnahmen (2 x MOOPs oder MOPPs) gegenüber dem Netzeingang vorhanden sein, je nachdem, ob die Ausrüstung in einer Anwender- oder Patienten-Umgebung eingesetzt wird. Ausgänge mit Patientenkontakt müssen auch gegenüber einer Masse mit mindestens 1 x MOPP isoliert sein, um zu verhindern, dass ein tödlicher Strom durch den Patienten zur Erde fließen kann. Ein zusätzlicher, isolierter DC/DC-Wandler, der den Strom für die mit dem Patienten verbundene Schaltung liefert, kann in diesem Fall helfen. Mit einer Isolation mit Medizintechnik-Rating kann ein AC/DC-Wandler trotz lediglich 1 x MOOP dennoch in einer Anwendung mit Patientenverbindung verwendet werden.
Die Anforderungen für die AC/DC-Stromversorgung eines Produkts enthalten zahlreiche Empfehlungen hinsichtlich der Anwendung neuester Sicherheitsstandards mit Bezug zu den Schutzmaßnahmen (MOPs) für Bediener und Patienten. Es mag klug erscheinen, einfach eine Stromversorgung mit dem höchsten Sicherheitsniveau zu spezifizieren. Das wären zwei Measures of Patient Protection (MOPPs) für die maximal angegebene Versorgungsspannung sowie geringere Ableitströme als jene, die für den engen Patientenkontakt vorgegeben sind – Typ CF (cardiac floating), bei dem eine elektrische Verbindung zu den inneren Organen zur Überwachung oder Stimulation vorgesehen ist. Bei batteriebetriebener Ausrüstung könnte man meinen, dass die Sicherheitsnormen nicht anwendbar sind. Es gibt jedoch Situationen, bei denen ein komplett zertifiziertes AC/DC-Netzteil alleine unzureichend ist, aber in anderen Fällen die Norm gleichsam „übererfüllt“. Zudem gibt es Beispiele, bei denen eine batteriebetriebene Ausrüstung eine interne Sicherheitsisolierung erfordert.
Bei der Ausrüstung mit AC-Netzstromversorgung müssen mindestens zwei Isolationsmaßnahmen (2 x MOOPs oder MOPPs) gegenüber dem Netzeingang vorhanden sein, je nachdem, ob die Ausrüstung in einer Anwender- oder Patienten-Umgebung eingesetzt wird. Ausgänge mit Patientenkontakt müssen auch gegenüber einer Masse mit mindestens 1 x MOPP isoliert sein, um zu verhindern, dass ein tödlicher Strom durch den Patienten zur Erde fließen kann. Ein zusätzlicher, isolierter DC/DC-Wandler, der den Strom für die mit dem Patienten verbundene Schaltung liefert, kann in diesem Fall helfen. Mit einer Isolation mit Medizintechnik-Rating kann ein AC/DC-Wandler trotz lediglich 1 x MOOP dennoch in einer Anwendung mit Patientenverbindung verwendet werden.